Ein großer Erfolg für Chancengleichheit und Diversität: Die geplante Teilnahmegebühr von mindestens 250 US-Dollar für die Diversity Visa Lotterie (auch bekannt als GreenCard Lotterie) wurde in den USA von der sogenannten Senate Parliamentarian abgelehnt, zumindest im Rahmen des kontroversen Gesetzes „One Big Beautiful Bill“. Durch diese Entscheidung bleibt die Lotterie auch zukünftig von staatlicher Seite aus kostenlos – und damit offen für Bewerberinnen und Bewerber aus aller Welt, unabhängig vom Einkommen.
Ergreifen Sie die Chance auf ein unbeschränktes Leben in den USA und nehmen Sie an der GreenCard Lotterie teil!
Im Rahmen des republikanischen Gesetzesentwurfs „One Big Beautiful Bill“ hatte das US-Repräsentantenhaus Mitte Mai 2025 zahlreiche Maßnahmen zur Verschärfung der Einwanderungspolitik vorgeschlagen. Darunter:
Insgesamt hätten sich die Gesamtkosten für GreenCard-Bewerber damit drastisch erhöht – und die ursprünglich inklusive und globale Idee der Diversity Visa Lottery de facto ins Gegenteil verkehrt.
Die GreenCard Lotterie wird seit 1994 jährlich vom US-Außenministerium durchgeführt. Jedes Jahr erhalten 55.000 Menschen aus Ländern mit historisch geringer US-Einwanderungsquote die Chance, eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für die USA zu gewinnen – die sogenannte "GreenCard".
Die Teilnahme ist bewusst kostenlos, um wirklich jedem Menschen auf der Welt – unabhängig von Herkunft, Einkommen oder Bildung – eine faire Chance zu ermöglichen. Die Lotterie wurde geschaffen, um die Diversität unter Einwanderern zu fördern und reiche Industrienationen nicht zu bevorzugen. Eine hohe Gebühr würde diese Grundidee unterlaufen und das System entwerten.
Die sogenannte Byrd Rule ist ein zentrales Element der parlamentarischen Ordnung im US-Senat. Sie wurde 1985 eingeführt und benannt nach dem damaligen Senator Robert Byrd. Ihr Ziel: Inhalte aus Gesetzesvorhaben herauszuhalten, die nicht primär haushaltswirksam sind. Die Byrd Rule greift immer dann, wenn ein Gesetz im sogenannten Reconciliation-Verfahren verabschiedet werden soll – einem Verfahren, das eine einfache Mehrheit von 51 Stimmen ausreichen lässt, um Gesetze am regulären Filibuster (eine Blockade durch endlose Debatten) vorbei zu beschließen.
Das bedeutet: Inhalte, die keine direkten Auswirkungen auf Einnahmen oder Ausgaben des Bundeshaushalts haben, dürfen in solchen Gesetzen nicht enthalten sein. Genau das war bei der geplanten Teilnahmegebühr für die GreenCard Lotterie der Fall.
Die Senate Parliamentarian Elizabeth MacDonough, eine neutrale juristische Instanz, prüfte den Gesetzesentwurf und stellte am 27. Juni 2025 fest, dass die Einführung einer Mindestgebühr für die Lotterie nicht primär der Finanzierung des Staatshaushalts dient, sondern ein politisches Signal darstellen soll – nämlich, die Hürden für Einwanderung in die USA gezielt zu erhöhen.
Damit ist die Gebühr laut Byrd Rule unzulässig im Rahmen eines Reconciliation-Verfahrens und musste gestrichen werden. Diese Entscheidung ist bindend, da der Senat sich traditionell an die Empfehlungen der Parliamentarian hält.
Das „One Big Beautiful Border Security Bill“ wurde als sogenanntes Reconciliation-Gesetz eingebracht. Ziel dieser Strategie ist es, das Gesetz mit einer einfachen Mehrheit von 51 Stimmen im Senat durchzubringen – ohne Gefahr zu laufen, durch einen Filibuster der demokratischen Opposition gestoppt zu werden.
Ohne Byrd Rule wären auf diese Weise auch tiefgreifende politische Änderungen, wie z. B. die faktische Abschaffung der GreenCard Lotterie durch hohe Gebühren, möglich gewesen – ohne breite parlamentarische Zustimmung. Umso wichtiger ist es, dass die Byrd Rule als Schutzmechanismus gegen Missbrauch haushaltspolitischer Verfahren eingehalten wird.
Die Einführung der 250-Dollar-Gebühr hätte vor allem Bewerber aus ärmeren Ländern abgeschreckt oder ausgeschlossen – also genau jene Menschen, für die die GreenCard Lotterie ursprünglich gedacht ist.
Staatliche Gebühren hätten aus einer inklusiven Lotterie ein Exklusivverfahren gemacht, das nur noch den finanziell Bessergestellten offensteht. Die Entscheidung der Parliamentarian ist also nicht nur eine Formalität, sondern ein klares Bekenntnis zur sozialen Gerechtigkeit und zum Erhalt der Chancengleichheit.
Auch wenn das „One Big Beautiful Bill“ in unterschiedlichen Versionen bereits durch den Kongress und den Senat beschlossen wurde, ist unklar, ob es letztendlich als Gesetz verabschiedet wird, Dazu müsste es mindestens ein zweites Mal in seiner aktuellen Form das Repräsentantenhaus passieren. In jedem Fall steht nun fest: Die Diversity Visa Lotterie bleibt kostenlos – zumindest von staatlicher Seite.
Das ist ein wichtiger Sieg für Menschenrechte, Diversität und demokratische Werte.
Bei The American Dream nehmen wir – wie auch viele andere seriöse Organisationen – eine geringe Bearbeitungsgebühr für unsere Dienstleistungen rund um die GreenCard Lotterie. Warum?
All das bieten wir zu fairen Preisen, die im Vergleich zur geplanten staatlichen Gebühr weitaus niedriger sind – und gleichzeitig einen echten Mehrwert darstellen.
Die Entscheidung im Rahmen der US-Gesetzgebung gegen die Einführung einer staatlichen Gebühr zeigt: Die GreenCard Lotterie lebt – und sie ist für alle da!
Gerade jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um den Traum von einem Leben in den USA in Angriff zu nehmen. Noch ist die Teilnahme kostenlos über die US-Regierung möglich – und mit der Hilfe von The American Dream ist die Teilnahme sicher und die Chancen auf einen Gewinn hoch.
Ob Sie studieren, arbeiten oder mit Ihrer Familie neu anfangen möchten – die GreenCard ist der erste Schritt in ein neues Leben.
Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen: Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich die Teilnahme für die nächste Runde der GreenCard Lotterie.