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Auswandern nach Texas

In Texas ist alles ein bisschen größer. Vielleicht übt der Lone Star State gerade deshalb so eine große Faszination auf USA-Auswanderer aus aller Welt aus. Wir erklären den einzigartigen texanischen Lebensstil und verraten, wie Ihnen das Abenteuer Auswandern nach Texas gelingen wird.

Texas – ein beliebtes Ziel für Auswanderer

Im Süden der USA erwartet viele Auswanderer ein neues Abenteuer und eine einzigartige Lebensweise. Die texanische Identität wurde aus vielfältigen Kulturen geschmiedet. So hatten britische, spanische, französische, deutsche und mexikanische Auswanderer großen Einfluss auf die Entwicklung des US-Bundesstaates Texas.

Geschichte der Einwanderung in Texas

Die ersten Auswanderer siedelten im 16. Jahrhundert in Texas. Zu dieser Zeit kamen vor allem spanische und französische Missionare in das Gebiet am Golf von Mexiko, auf dem sich der US-Bundesstaat erstreckt.

Das heutige Texas gehörte damals zum Staatsgebiet von Mexiko. 1836 erklärte der Lone Star State seine Unabhängigkeit von Mexiko und wurde zur Republik Texas. Doch die Eigenständigkeit hielt nicht lange, denn im Jahr 1846 wurde Texas von den USA annektiert.

In den Jahrzehnten vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg erreichte eine große Migrationswelle aus Europa den Lone Star State. Vor allem Deutsche, Iren, Norweger, Schweden, Polen und Tschechen kamen während dieser Zeit als Auswanderer nach Texas. Nach Ende des Bürgerkrieges waren es vor allem Binnenmigranten aus den unterlegenen Südstaaten, die es in den südlichsten Teil der USA zog.

Über weite Teile des 20. Jahrhunderts war der Anteil der im Ausland geborenen Bevölkerung in Texas mit nur 3 % relativ gering. Erst in den 1980er Jahren, als der Bundesstaat einen wirtschaftlichen Boom durch die Ölindustrie erlebte, träumten wieder mehr Menschen vom Auswandern nach Texas. Besonders mexikanische Auswanderer kamen über die Grenze, so dass der Anteil der außerhalb der USA geborenen Bevölkerung bis Ende der 1980er Jahre auf fast 10 % anstieg.

Heute hat der Bundesstaat Texas die zweitgrößte Auswanderer-Bevölkerung in den USA. Etwa 17 % der texanischen Einwohner wurden außerhalb der Vereinigten Staaten geboren. Aufgrund der großen Latino-Bevölkerung ist die spanische Sprache heute neben dem Englischen in Texas weit verbreitet.

Rodeo-Zuschauer in Texas

Deutsche Auswanderer in Texas

Deutsche Texas-Urlauber staunen nicht schlecht, wenn sie in der Gegend um San Antonio und Austin ihre eigene Sprache hören und an Straßen- oder Geschäftsbezeichnungen lesen. Der Grund dafür ist die Einwanderungswelle, die im 19. Jahrhundert die neue Welt erreichte. Damals waren deutsche Auswanderer in Texas sogar die größte Bevölkerungsgruppe aus Europa.

Die deutschen Auswanderer in Texas siedelten vor allem im sogenannten „German Belt”, der sich von Houston und Galveston im Südosten über Zentral-Texas bis nach Kerrville, Mason und Hondo im Westen erstreckt. Da die Deutschen bei ihrer Umsiedlung nach Amerika ein starkes Zusammenhaltsgefühl hatten, ließen sie sich meist in geschlossenen Gruppen nieder und blieben deshalb unter sich.

Die deutsche Sprache in Texas wurde zwar vom Englischen und anderen Sprachen beeinflusst, blieb aber weitestgehend erhalten. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde „Texas-German” von den Nachfahren deutscher Auswanderer in Texas im alltäglichen Leben gesprochen.

Texas gilt heute als einer der „deutschesten Staaten der USA“. Deutschstämmige Communities leben vor allem in den Städten Fredericksburg und New Braunfels und pflegen bis heute das „Texas German”, aber auch andere Aspekte deutscher Kultur, z. B. Rezepte und Feste.

Interessante Fakten rund um deutsche Auswanderer in Texas:

  • Rund 8 % aller Texaner haben deutsche Vorfahren.
  • Chester Nimitz, der Oberbefehlshaber der alliierten Marineeinheiten im Pazifik während des Zweiten Weltkrieges, wurde in Fredericksburg geboren und war Deutschtexaner.
  • In New Braunfels findet jährlich das „Wurstfest“ statt, bei dem der deutsche Lifestyle bis heute zelebriert wird – mit reichlich Wurst, Brezeln, Bier, Trachten und deutscher Blasmusik.
  • Die German-Texan Heritage Society (GTHS) in Austin organisiert regelmäßig typische deutsche Events wie Karneval, Maifest, Oktoberfest und Weihnachtsmärkte.
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Vielfalt im Bundesstaat Texas

Viele Sonnenstunden, wunderschöne Natur, gutes Essen, lebenswerte Städte: Es gibt viele Gründe, die für das Auswandern nach Texas sprechen.

Klima und Vegetation in Texas

Nach Alaska ist Texas der zweitgrößte US-Bundesstaat und zeichnet sich durch eine vielfältige Natur aus. Wunderschöne Küstenstreifen sowie grüne Wälder und Flusstäler gehören genauso zum Lone Star State wie ausgedehnte Wüsten, Prärien und Bergketten.

Zu den spektakulärsten Landschaften in Texas gehören die Wüsten, Canyons und Flusstäler des Big Bend Nationalparks am Rio Grande nahe der mexikanischen Grenze sowie die Gipfel des Guadalupe Mountains Nationalparks im westlichen Texas nahe El Paso. Ein weiteres Highlight ist der geheimnisvolle rosa Granitfelsen, der sich in der Enchanted Rock State Natural Area bei Fredericksburg erhebt.

Wer sich in Texas aufhält, kann sich besonders über Sonne satt freuen. Im Sommer steigt das Thermometer über 40 °C und die Strände am Golf von Mexiko zählen mit einer Wassertemperatur um 30 °C zu den wärmsten Badestränden der USA. Während der Wintermonate kühlt sich Texas selten auf weniger als 10 °C bis 15 °C ab.

Der einzige Wermutstropfen: Texas zählt zu den am stärksten von Wirbelstürmen betroffenen US-Bundesstaaten. Etwa 140 Tornados ziehen jährlich über den Lone Star State hinweg. Vor allem im nördlichen Teil, der zur amerikanischen Tornado Alley gehört, können Auswanderer in Texas stürmische Zeiten erleben.

Big Bend Nationalpark

Die schönsten Orte in Texas

Der Lone Star State hat mit fast 30 Millionen Menschen die zweitgrößte Bevölkerung der USA und ist von zunehmender Urbanisierung geprägt. Quer über den Staat verteilt warten eine Reihe spannender Großstädte auf Auswanderer in Texas.

Houston

Mit über 2,3 Millionen Einwohnern ist Houston die größte Stadt in Texas. Sie liegt nur wenige Kilometer von der Atlantikküste entfernt und ist mit ihren zahlreichen Parks und Grünflächen eine der lebenswertesten Metropolen der Vereinigten Staaten. Houston ist außerdem bekannt als Standort der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA.

San Antonio

Das kulturell vielfältige San Antonio wird auch „kleines Venedig von Texas” genannt und ist vor allem für seine entspannte Atmosphäre beliebt. Durch die überaus fußgängerfreundliche Innenstadt fließt der San Antonio River, an dem der berühmte River Walk mit einer Vielfalt an Gastronomie- und Freizeitangeboten lockt. Auch die Künstler- und Kreativszene ist in San Antonio stark ausgeprägt.

Dallas

Dallas bildet zusammen mit Fort Worth eine urbane Zone, die ein bedeutendes wirtschaftliches Zentrum in Texas darstellt. Neben der geschäftigen Innenstadt mit ihren eindrucksvollen Wolkenkratzern ist Dallas auch für ein reiches Kulturleben, exzellente Sportteams und gute Restaurants bekannt.

Austin

Die texanische Hauptstadt Austin zeichnet sich durch eine Vielzahl an Parks aus und steht ganz oben auf der Liste der schönsten Orte zum Leben in den USA. Austin gilt als eine dynamische Stadt mit ausgezeichneten Karrieremöglichkeiten, denn ähnlich wie im kalifornischen Silicon Valley haben sich hier viele High-Tech-Firmen angesiedelt.

Austin in Texas

Die Lebensart in Texas

Rodeo, Cowboys, BBQ, Countrymusik – die texanische Lebensart ist einzigartig und auf der ganzen Welt populär. Diese kulturellen Besonderheiten sollten Sie kennen und mögen, um zum waschechten Texaner zu werden:

Texanische Accessoires

Zum richtigen Texas-Look gehören Stiefel, Hut und Gürtel. Das stilechte Western-Outfit wird nicht nur bei großen Rodeos getragen, sondern ist in Texas noch immer alltagstauglich. Wenn Sie sich mit handgefertigten Cowboystiefeln eindecken möchten, sollten Sie nach El Paso reisen. Die Stadt im westlichen Texas ist als „Boot Capital of the World” bekannt und beherbergt zahlreiche traditionelle Manufakturen. Den passenden Cowboyhut, den Stetson, gibt es in Waco nahe Dallas, wo Sie sich einen hochwertigen Hut maßschneidern lassen können.

Texanisches Entertainment

Ein richtiger Cowboy kann beim Besuch texanischer Rodeos und Landwirtschaftsmessen den Tag unter Gleichgesinnten verbringen. Zu den bedeutendsten Events zählen „Houston Livestock Show and Rodeo”, „Fort Worth Stock Show and Rodeo” und „San Antonio Stock Show and Rodeo”.

Texanisches Essen

In ganz Texas ist Barbecue, kurz BBQ, das bevorzugte Gericht zum Abendessen. Die Garmethode wird für verschiedene Fleischsorten, meist Rind oder Schwein, angewendet und ist ein wichtiges Element der Esskultur in den amerikanischen Südstaaten. Zum Fleisch gibt es regionaltypische Barbecue-Saucen, die meist auf Basis von Essig, Senf und Tomaten hergestellt werden. Sie sind kein großer Fan von Spare Ribs und Pulled Pork Sandwiches? Dann sollten Sie die delikaten Shrimps probieren, die an der texanischen Golfküste gefischt werden!

Texanische Musik

Der Lone Star State verfügt über eine lebendige Musikszene und am liebsten hören die Texaner Countrymusik. Fans von Live-Konzerten sind in Austin genau an der richtigen Adresse, denn die texanische Hauptstadt verfügt über die größte Dichte an Musiklokalen in den USA und nennt sich deshalb auch „The Live Music Capital of the World”. Streichen Sie sich auch das Festival „South by Southwest” ganz dick im Kalender an, das jedes Jahr im März die besten Highlights aus Musik und Film im Programm hat.

Rodeo in Texas

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Leben und arbeiten in Texas

Texas besticht nicht nur mit seinem einzigartigen Lebensgefühl, sondern bietet auch bei den Karrierechancen und Lebenshaltungskosten überzeugende Argumente, die für das Auswandern nach Texas sprechen.

Arbeiten in Texas

Die texanische Wirtschaft ist riesig und bietet großartige Perspektiven für Auswanderer, die nach Möglichkeiten zum Arbeiten in den USA suchen. Hinsichtlich seines Bruttoinlandsproduktes nimmt der Lone Star State nach Kalifornien Platz zwei in den USA ein. Wäre Texas ein eigenständiges Land, würde es mit seinem BIP weltweit Platz zehn der wirtschaftsstärksten Nationen einnehmen.

Seine wirtschaftliche Stärke verdankt der US-Bundesstaat Texas seinem Reichtum an natürlichen Ressourcen, der großen Bevölkerung und ausgezeichneten Institutionen der Hochschulbildung.

Die großen Zeiten der Erdölförderung in Texas sind zwar vorbei, aber die Ölindustrie spielt immer noch eine bedeutende wirtschaftliche Rolle. Auch im Bereich der Landwirtschaft und Viehzucht bieten die weiten Flächen und Prärien in Texas beste Bedingungen. Angebaut werden hauptsächlich Weizen, Mais, Hafer, Reis, Baumwolle, Gemüse und Zitrusfrüchte. Außerdem ist das sonnige Texas ein bedeutender Produzent von Wein.

Aber die texanische Wirtschaft ist heutzutage sehr viel abwechslungsreicher und in vielen Bereichen zukunftsorientiert. Zahlreiche Arbeitsplätze gibt es auch in der Computertechnologie, der Elektroindustrie, im Energiesektor (z. B. beim Bau von Windkraftanlagen), in der Luft- und Raumfahrtindustrie, beim Militär, im Gesundheitswesen und im Tourismus.

Zu den größten Arbeitgebern in Texas zählen:

  • Texas A&M
  • University of Texas
  • Shell
  • Dell
  • NASA

Infrastruktur in Texas

Beim Auswandern nach Texas ist der Kauf eines Autos unverzichtbar. Um die riesigen Distanzen im Lone Star State zu überbrücken, verfügt Texas über ein Straßennetz von rund 128.000 km. Darunter sind 17 Interstate Highways, die die größten texanischen Städte auf einer Länge von über 5.000 km verbinden. Die wichtigsten unter ihnen sind der Gulf Freeway (I-45) zwischen Galveston und Houston, der Interstate Highway I-35 in Bexar County sowie der Interstate Highway I-10 nahe San Antonio.

Von großer Bedeutung ist in Texas auch die Luftfahrt. Insgesamt verfügt der Lone Star State über 730 Flughäfen. Der größte unter ihnen, Dallas / Fort Worth International Airport, liegt hinsichtlich Größe und Passagieraufkommen auf Platz zwei in den USA und auf Platz vier in der Welt. Weitere wichtige Drehkreuze für den Luftverkehr in Texas sind der George Bush Intercontinental Airport in Houston, San Antonio International Airport, Austin-Bergstrom International Airport sowie Dallas Love Field.

Texas verfügt außerdem über eine rund 590 km lange Küste am Golf von Mexiko sowie zahlreiche Flüsse und Kanäle, die zur Schifffahrt genutzt werden. Der größte texanische Seehafen in Houston ist der zweitgrößte in den Vereinigten Staaten.

Eine Besonderheit im Lone Star State ist das eigene Stromnetz (Texas Interconnection), das aufgrund der Entscheidung aus den 1930er Jahren, autark zu bleiben, nicht an die anderen beiden großen US-Versorgungsnetze Western Interconnection und Eastern Interconnection angeschlossen ist. Um den Energiebedarf der Bevölkerung und der florierenden texanischen Industrie zu decken, setzt Texas zunehmend auf Windkraft. Mit mehr als 15.000 bestehenden Anlagen ist der Lone Star State derzeit im Bereich Windenergienutzung führend in den USA.

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